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Im Zuge der EU-Erweiterung 2004 wurde Litauen Mitgliedstaat der Europäischen Union und Mitglied der NATO.
Seit dem 1. Januar 2015 ist Litauen das 19. Mitglied der Eurozone.
Litauen hat etwa 2,8 Millionen Einwohner (Januar 2017).
Hauptstadt und größte Stadt Litauens ist Vilnius, weitere Großstädte sind Kaunas, Klaipėda und Šiauliai.
Medien
Bei der Rangliste der Pressefreiheit 2017, welche von Reporter ohne Grenzen herausgegeben wird, belegte Litauen Platz 36 von 180 Ländern. Die Medien des Landes sind weitestgehend frei und
unabhängig.
In Litauen erscheinen einige national verbreitete Tageszeitungen, darunter die Lietuvos rytas und die deutschsprachige Baltische Rundschau.
Fluglinien
Litauen hat vier internationale Flughäfen: Vilnius, Kaunas (in Karmėlava); selten bzw. nur saisonal angeflogen werden Palanga und Šiauliai. Es bestehen Verbindungen in zahlreiche Länder
Europas.
Der Einzugsbereich des Flughafens Riga in Lettland erstreckt sich bis nach Litauen.
Auch Billigflüge mit AirBaltic, Ryanair und WizzAir werden aus deutschen Städten wie Frankfurt am Main, Hahn, Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, München, Düsseldorf, Dortmund und Karlsruhe angeboten.
LAGE
• Im Jahr 2000 wurde die Kurische Nehrung von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In frühgeschichtlicher Zeit war sie von Kuren besiedelt, unterbrochen durch rund zwei Jahrhunderte, in
denen die Bewohner bis auf wenige Familien nach Norden abgewandert waren.
• Die Nehrung trennt das Kurische Haff von der Ostsee. Die mit 3,8 km breiteste Stelle befindet sich beim Bulvikio ragas (Bullwikscher Haken), vier Kilometer nordöstlich von Nidden, dem Grenzort des litauischen Teils. Die schmalste liegt bei der Siedlung Lesnoi (Sarkau) am südlichen Ende der Nehrung und ist nur 380 m breit.
• Der Name stammt aus der Ordenszeit und bezieht sich in dieser Epoche nur indirekt auf das Volk der Kuren, weil er auf den Weg nach Kurland und Livland hinweist, ebenso wie die Frische Nehrung (von Königsberg aus betrachtet) „Danziger Nehrung“ genannt wurde. Die Nehrung war ursprünglich von Nadelwald überzogen. Schon in der Zeit des Deutschen Ordens erfolgten die ersten Rodungen. Erst der Kahlschlag im Nordischen Krieg (1674–1679) und in der Russenzeit ließ Dünen entstehen. Riesige Wanderdünen begruben immer wieder Ortschaften. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelang es dem Düneninspektor Wilhelm Franz Epha, die Dünen zu bepflanzen und zu stabilisieren.
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